Schmertztherapie

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Bei der CT-gestützten Schmerztherapie (periradikuläre Therapie (PRT) oder Facettengelenksinfiltration) handelt es sich
um eine perkutane  (durch die Haut) Applikation von Medikamenten lokal an eine Nervenwurzel (Radix) oder um sowie in ein sogenanntes Facettengelenk der Wirbelsäule bei radikulären Schmerzen, welche sich einer Nervenwurzel oder einem Gelenk zuordnen lassen. 

Injiziert wird meist die Kombination aus einem Lokalanästhetikum, welches den Nerv betäuben soll, und einem Steroid, welches entzündungshemmend und desensibilisierend wirkt.

Vor der Durchführung einer solchen Therapie erfolgt nach einer ausführlichen Diagnostik der Beschwerdeursachen (meist mittels MRT der Wirbelsäule) ein ausführliches Aufklärungsgespräch. In diesem Rahmen wird die optimale Methode und die passende Höhe für den Zugang der Therapie im Gespräch mit Ihnen festgelegt.

Zur Kostenübernahme der Therapie durch die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Überweisung durch einen von den kassenärztlichen Vereinigungen zugelassenen Schmerztherapeuten notwendig. Deshalb ist eine vorherige Überweisung dorthin durch Ihren Hausarzt oder Orthopäden bzw. Neurologen/ Neurochirurgen notwendig. Wir bitten Sie, dies möglichst schon vor dem Aufklärungsgespräch in die Wege zu leiten.

Für alle Untersuchungen ist es notwendig, einen Termin zu vereinbaren. Bitte nutzen Sie dafür das Terminvereinbarungsformular oder rufen Sie uns an.

Bitte bringen Sie zum Aufklärungsgespräch eine gültige Überweisung, Vorbefunde und Voraufnahmen auf CD mit. Alle weiteren Informationen zum Ablauf und worauf Sie achten müssen, erhalten Sie dann im Rahmen des Erstgesprächs.

Ihre Ärzte für diese Therapien sind:

Dr. med. Hansjörg Hoff

Dr. med. Johannes Leonhard